Ich mag es durch Wälder zu spazieren! Ob Nadelwald, Laubwald oder Mischwald, jeder Wald sieht zu jeder Jahreszeit anders aus und hat seine Besonderheiten. Alle aber strahlen für mich eine gewisse Ruhe aus! Bei einem Spaziergang durch einen Wald kann ich mich erholen, abschalten und die Natur genießen.
Ein ganz wundervolles Waldgebiet fand ich in Kanada im Jasper Nationalpark, genauer gesagt zwischen Patricia Lake und Pyramid Lake. In diesem Waldgebiet wachsen fast nur Espen. Durch die fast weiße Rinde der Bäume wirkt der Wald sehr hell und freundlich. Aus fotografischer Sicht waren die Lichtverhältnisse an diesem Tag auch sehr gut. Der Himmel war bewölkt und ich hatte dadurch mit keine harten Schatten durch zu starke Sonneneinstrahlung zu kämpfen.
Im Wald zu fotografieren und die Motive richtig im Bild zu platzieren, ist aber nicht immer einfach. Der Zauber der Natur ist beim Blick durch den Sucher der Kamera oftmals schnell verschwunden. Auf den ersten Blick sieht man meistens nur ein Wirrwarr aus Linien, gebildet aus unzähligen Ästen und Stämmen. Da kann es schon mal passieren, dass man – wie das Sprichwort so schön sagt – den Wald vor läuter Bäumen nicht sieht…!
Wenn man sich aber in aller Ruhe auf die Motive vor einem einlässt, sich umsieht und versucht genau hinzusehen, gibt es viele Möglichkeiten für schöne Waldbilder! Ein Teleobjektiv kann helfen, um Details zu fotografieren und Motive gut freizustellen.
Ein kleiner Pfad führt durch den Wald.
Die herbstliche Blattverfärbung setzt langsam ein.
In Reih und Glied.
Irgend“jemand“ tanzt immer aus der Reihe.
Die Kamera während der Belichtung zu schwenken oder, wie hier, am Zoomring zu drehen, erzeugt oft interessante Effekte.
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An Wals habe ich mir auch schon manchen Zahn ausgebissen. Hier zeigst du, wie es gehen kann. Danke für diesen Beitrag!